Coaching im Spiegel der Natur

Wir sind zum einen getrennte Individuen und zum anderen mit allem natürlich verbunden. In unserem Alltagsleben leben wir meist den getrennten Aspekt. Dort erleben wir die Herausforderungen, die Probleme, die Wünsche. Und dort entstehen häufig die Themen und Fragen, mit denen wir uns im Coaching beschäftigen wollen.

Wenn wir auf der anderen Seite auch mit allem natürlich verbunden sind, dann ist es auch recht naheliegend, die Antworten auf die eigenen Fragen dort im Verbundenen zu suchen. Manche nennen dieses Verbundene „Großes Ganzes“, „kollektives Unbewusstes“, manche „Gott“ und manche „Natur“.

Bei der Suche nach den eigenen Antworten in der Natur kann ich Sie unterstützen und begleiten. Gemeinsam besprechen wir ihr Thema, konkretisieren Ihre Frage. Dann stimme ich Sie auf Ihre Naturbegegnung ein. Sie gehen raus, treten mit der Natur in Kontakt, bekommen Antworten und kommen wieder zurück. Gemeinsam übersetzen wir die Antworten der Natur in Ihren Alltag… in konkrete Antworten und Ideen für die nächsten Schritte.

Walk and Talk/ Coaching im Gehen

2005 war ich alleine auf dem Jakobsweg. 2006 ging ich mit meiner Partnerin den spanischen Küstenweg. Auf diesen beiden Wegen lernte ich viel über mich, konnte Etappen meines Lebens befrieden und Erkenntnisse für die Zukunft mitnehmen.

Ich lernte auch viel über den eigenen Rhythmus und das suchen eines gemeinsamen Rhythmus, das Loslassen, das Ankommen, Ziele, dass es kein Scheitern gibt, sondern nur neue Erkenntnisse, Bedürfnisse und passende Lösungen dafür.

Ein Satz, der sich auf dem Weg entwickelte, war: „Der äußeren Bewegung folgt die innere Bewegung.“ Das bedeutet für mich, dass alleine schon die Bewegung des Körpers und das Gefühl für das eigenständige Vorankommen in einer Umgebung, Auswirkungen auf unsere inneren Vorgänge haben wie die der Psyche und die unseres Denkens.

Herausforderungen und schwierige Situationen, engen unser Denken häufig ein, wir sehen nur noch eine Möglichkeit oder sogar gar keine und erstarren zunehmend. Die äußere Bewegung durch das Gehen hat Auswirkungen auf diese Erstarrung. Die Erstarrung lockert sich auf, und das Bild der Bewegung und der eigenen Entscheidungskraft überträgt sich von außen nach innen. Es wird klar: alles ist in Bewegung und wir können diese Bewegung maßgeblich beeinflussen.

Dieses Bild ist aus meiner Sicht eine sehr günstige Grundhaltung, um das eigene (Berufs-) Leben konstruktiv zu gestalten. Darum geht es im Coaching mit mir. Und deshalb Gehe ich beim Coaching gerne mit Ihnen.

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Coaching für Unternehmer*innen

Unternehmer haben meist einen Ursprungsberuf, in dem sie fachlich herausragend sind. Gerade weil sie so gut darin sind, bekommen sie viele Aufträge und können diese nicht alleine bewältigen. Sie brauchen MitarbeiterInnen.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt braucht der Fachexperte eine weitere Kompetenz, nämlich die der Mitarbeiterführung. Außerdem muss der Unternehmer sich um die wirtschaftlichen Belange kümmern, Ideen für die nächsten Schritte des Betriebes entwickeln, Marketing, IT, …

Gerade das Verhalten der Mitarbeiter bringt für viele Unternehmer Frust mit sich. Einzelne Mitarbeiter arbeiten nicht so präzise wie gewünscht, wiederholen immer wieder die gleichen Fehler, halten sich nicht an die vorgegebenen Regeln, u.v.m. Der Unternehmer wird wütend, ungeduldig oder fühlt sich ohnmächtig, denn er kann die Mitarbeiter nicht verändern. Das einzige, was er verändern kann, ist sein eigenes Verhalten, seine eigene Art von Führung.

Wenn ein Unternehmer das erkannt hat, wird er wieder handlungsfähig und kommt von der Ohnmacht und Wut wieder in die Gestaltungskraft. Dann heißt es, am eigenen Führungsverhalten zu arbeiten und Führungsinstrumente kennen zu lernen. Auf diesem Weg kann Coaching eine große Hilfe sein.

Im Coaching schauen wir uns an, welches Führungsverständnis Sie haben, welche Vorbilder und Prägungen Sie mitbringen. Wir blicken auf einzelne Situationen mit Mitarbeitern, und überlegen gemeinsam, wie Sie beim nächsten Mal darauf reagieren möchten.

Genauso wichtig wird es sein, zu überlegen in welchem Rahmen Sie bestimmte Themen mit Mitarbeitern ansprechen, und wir schauen uns an, was an regelmäßiger Kommunikation jetzt schon gut passt, und was verändert werden könnte.

Wichtig bei allen Überlegungen ist, dass wir/ Sie Ideen entwickeln, die zu Ihnen passen, und bei denen Sie ein gutes Gefühl haben.


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Übergabe im Familienbetrieb

Eine Unternehmensübergabe birgt Herausforderungen auf wirtschaftlicher, rechtlicher und steuerlicher Ebene. Hierfür gibt es jeweils Experten. Eine – wenn nicht sogar die wichtigste – Ebene wird dabei jedoch oft übersehen oder vermieden: die persönliche oder zwischenmenschliche Ebene.

Familienbetriebe stehen im ständigen Spannungsfeld zwischen Unternehmenszielen und Familienfrieden. Gerade bei einer großen Veränderung, wie es die Übergabe an die nächste Generation ist, prallen unterschiedlichste Sichtweisen aufeinander.

Die Chance ist groß, dass Kämpfe zwischen der „alten“ und der „jungen“ Generation entfacht werden, die den Unternehmenserfolg oder den Familienfrieden massiv und dauerhaft gefährden. Diese Kämpfe können gerade dann entstehen, wenn bei einem der Protagonisten die Sorge besteht, dass seine Anliegen zu kurz kommen.

Außerdem zeigen sich an den großen Übergängen im Leben gerne alte Themen, die an die Oberfläche gespült werden: noch offene Konflikte, alte Wunden, Ängste und Hoffnungen.

Der Weg

Wenn allen Beteiligten der Unternehmenserfolg und der Familienfrieden wichtig sind, dann ist es aus meiner Sicht wichtig, diese „alten“ Themen ernst zu nehmen und ihnen Raum zu geben. hierfür biete ich Ihnen gerne meine Begleitung und Erfahrung an.

-> Rückblick: Konfikte sehen, ansprechen und befrieden/ Würdigung und Dank der Leistung.

Für den Übernehmer ist es wichtig zu wissen, wie es mit dem Betrieb in den nächsten Jahren weitergehen soll. Hierzu gibt es meist schon Ideen. Auch für den Übergeber ist es meist wichtig, zu wissen, wo denn die Reise mit dem Betrieb hingehen soll. Somit steht es an, eine Vision für den Betrieb zu entwickeln und diese auch vorzustellen und eventuell zu diskutieren. Häufig kann hier der Übergeber noch wichtige Ideen einbringen und von eigenen Erfahrungen berichten. Dies kann hilfreich für den Übernehmer sein und würdigt die Sicht des Übergebers.

-> Ausblick: Übernehmer entwickelt eine Vision/ Übergeber erfährt von dieser Vision/ Austausch darüber.

Außerdem ist es essentiell, dass in der Übergabephase die Bedürfnisse der „alten“ und der „jungen“ Generation gleichermaßen gehört und berücksichtigt werden. Wir planen Etappe für Etappe und ich unterstütze Sie dabei, passende Lösungen zu finden.

-> Aktuell: gemeinsame Übergabe-Etappen definieren/ Bedürfnisse beider Beteiligten sehen und aussprechen/ gemeinsam passende Lösungen finden.


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